Der weibliche Körper unterscheidet sich nicht allein durch äußere Merkmale von seinem männlichen Pendant. Dadurch, dass die hormonelle Ausschüttung im weiblichen Körper in Abhängigkeit vom monatlichen Zyklus unterschiedlich intensiv erfolgt, hat dies bei vielen Frauen Einfluss auf das Immunsystem, die emotionale Befindlichkeit und auch auf die Sinneswahrnehmung. Folgen davon sind nicht nur Stimmungsschwankungen, sondern auch eine erhöhte Anfälligkeit gegenüber äußeren Einflüssen. Ist zum Beispiel eine Empfindlichkeit bei Harnwegsinfektionen bekannt, lohnt es sich, präventive Maßnahmen zum Schutz der vaginalen Schleimhautbarriere zu ergreifen. Muss eine bestehende Infektion im Intimbereich behandelt werden, sollte im Anschluss der Wiederaufbau des Schutzes mit entsprechenden Kuren unterstützt werden. Aber auch in den Wechseljahren stehen medikamentöse Maßnahmen zur Verfügung, um Hitzewallungen und übermäßigen Stimmungsschwankungen entgegenzutreten. Hier zeigen vor allem pflanzliche Präparate den Ansatz, einen behutsamen Einfluss auf die nachhaltige Veränderung des Hormonhaushaltes zu nehmen.
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