Wird eine Eizelle erfolgreich befruchtet, beginnen Teile der Plazenta bereits nach wenigen Stunden das Hormon hCG - besser bekannt als das Schwangerschaftshormon - zu bilden. Dieses Hormon bereitet die Schwangerschaft vor und erscheint nun in erhöhter Konzentration im Blut. Dadurch gelangt es auch in den Urin, wo es durch einen Schwangerschaftstest nachweisbar wird. Frühtests und gewöhnliche Schwangerschaftstests unterscheiden sich nur in der Nachweisgrenze. Ein Frühtest ost bereits wenige Tage (variiert je nach Hersteller) nach erfolgter Befruchtung anwendbar und misst schon geringe Konzentrationen an hCG im Urin. Dementsprechend ist aber auch die Fehlerquote bei Frühtests erhöht. Eine anschließende Kombination mit einem herkömmlichen Schwangerschaftstest ist deshalb empfehlenswert. Diese sind meist zwei Wochen nach der Empfängnis, also mit dem eigentlichen Beginn der Regelblutung, anwendbar. Auch hier sind die jeweiligen Herstellerangaben zu beachten. Generell empfiehlt es sich, den Test mit Morgenurin durchzuführen, da dieser konzentrierter ist und ein verlässlicheres Ergebnis liefert.
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